flag    Brač - Supetar, Splitska


Supetar

Supetar ist mit 2000 Einwohnern der größte Ort auf der Insel Brač, zugleich Verwaltungs- und Wirtschaftszentrum. Vom Fährhafen verkehren die Schiffe nach Split. Somit ist Supetar auch Einfallstor für Touristen, die die Insel erkunden wollen.

Der Ort ist umgeben von Kiefernwäldern - hier befinden sich auch die meisten Hotels, so dass man dem Ort nicht sofort ansieht, dass er nach Bol zweitwichtigstes Touristenzentrum der Insel ist.

Supetar: Hafen (2007)
Supetar: Hafen (2007)

Direkt neben dem Hafen beginnt die Landzunge Sv. Nikola. Auf der von Palmen und gemütlichen Lokalen gesäumten Uferpromenade gelangt man zum Strand des Ortes. Am Ende des langen Strandes befindet sich der Friedhof mit dem Mausoleum der Reeder-Familie Petrinović. Es wurde 1914 vom Bildhauer Toma Rosandić im orientalischen Stil erbaut.

Supetar: Hauptplatz mit Pfarrkirche (2007)
Supetar: Hauptplatz mit Pfarrkirche (2007)

Im Zentrum des Ortes gibt der Hauptplatz mit Pfarrkirche, Rathaus und Uhrturm dem Ort fast städtischen Flair. Die Pfarrkirche Sv. Petar aus dem 18. Jh. beherbergt einige Gemälde des Künstlers Feliks Tironi, der zu dieser Zeit hier gelebt hat.

Südlich des Ortes, an der Straße nach Donji Humac, steht die Lukaskirche (10./11. Jh.).

Supetar: Blick zum Festland (1999)
Supetar: Blick zum Festland (1999)

Östlich von Supetar, an der Straße nach Splitska, gibt es mehrere kleine Campingplätze sowie felsige Badebuchten.

Links: Info Supetar

Splitska

Der kleine von einem Pinienwald umgebene Fischerort Splitska liegt ca. 5 km östlich von Supetar an einer kleinen Bucht. Von hier aus wurden zu römischer Zeit die Quader aus den Steinbrüchen der Umgebung ans Festland verschifft.

Badebucht zwischen Supetar und Splitska (2008)
Badebucht zwischen Supetar und Splitska (2008)

Sehenswert ist die Pfarrkirche Sv. Marija (16. Jh.) an der Hafenbucht mit ihrem schlanken Turm und einem Madonnengemälde von Leandro Bassano sowie das Renaissance-Kastell der Familie Cerineo-Cerinić von 1577 an der Abzweigung nach Škrip.

Im schon von den Römern genutzten Steinbruch Rasoha, etwa 1 km außerhalb des Ortes, befindet sich eine gemeißelte Herakles-Figur aus dem 3. Jh..

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