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Istrien ist die größte Halbinsel an der kroatischen Küste. Ein sehr kleiner Teil im Nordwesten der Halbinsel gehört zu Slowenien. Hier liegen die Badeorte Portorož, Piran und Izola sowie die Industrie- und Hafenstadt Koper.

Im kroatischen Teil Istriens gibt es vor allem entlang der Westküste zahlreiche bekannte Badeorte wie Umag, Novigrad, Poreč oder Rovinj. Einige von ihnen blicken auf eine lange Geschichte zurück, die bis zur Römerzeit zurück reicht. Eine geologische Besonderheit bildet der Limski Kanal bei Vrsar nördlich von Rovinj. Campingplätze findet man vor allem an der flachen, allerdings oft felsigen Küste zwischen Umag und Poreč.

Im Südwesten der Halbinsel liegt die alte Hafenstadt Pula, die vor allem für ihre römische Vergangenheit und das gut erhaltene Amphitheater bekannt ist. Nur wenig weiter erreicht man bei Medulin die Südspitze Istriens.

Westlich von Pula liegt das Dorf Fažana, von dem man in wenigen Minuten auf die direkt vor der Küste liegenden Inseln des Nationalpark Brijuni übersetzen kann.

Im Landesinnern gibt es noch zahlreiche Orte, die ihr traditionelles, zumeist venezianisch geprägtes Ortsbild bewahrt haben, darunter Buje, Grožnjan, Motovun, Buzet, Roč und Hum im Norden, Pazin in der Mitte oder Vodnjan im Süden der Halbinsel.

Opatija Riviera an der Ostküste Istriens (2001)
Opatija Riviera an der Ostküste Istriens (2001)

Die Ostküste ist ebenfalls sehr bei Badetouristen beliebt. Hier liegen die bekannten Orte Labin, Rabac, Lovran sowie das mondäne Seebad Opatija, das als Tor zur istrischen Küste gilt.